Periphere Nervenkompressionssyndrome

Dr. Huemer ist Ihr erfahrener Handchirurg in Oberösterreich und Experte für die Behandlung peripherer Nervenkompressionssyndrome in Linz und Wels.

Was ist ein Nervenkompressionssyndrom?

Unter einem Nervenkompressionssyndrom versteht man eine chronische Druckschädigung eines peripheren Nerv. Diese tritt in der Regel an anatomisch besonders exponierten Stellen auf (wie zum Beispiel an Ellenbogen oder im Handgelenk). Fast alle Nervenkompressionssyndrome lassen sich chirurgisch sehr erfolgreich behandeln und führen zu einer kompletten Erholung der Nerven, wenn die Schädigung nicht zu lange angedauert hat.

Karpaltunnelsyndrom-Behandlung in Oberösterreich

Das häufigste Nervenkompressionssyndrom ist das Karpaltunnelsyndrom, wo der Mittelnerv des Unterarms im Bereich des Handgelenks eingeengt ist und es zu Taubheitsgefühlen im Bereich der ersten drei Finger kommt. Als Therapie empfiehlt sich die operative Aufhebung der Enge, obwohl im Anfangsstadium auch schmerzstillende Tabletten und eine Ruhigstellung in der Nacht hilfreich sein können.

Häufige Fragen

Risiken bei der Behandlung eines peripheren Nervenkompressionssyndroms

  • Nachblutung
  • Wundheilungsstörungen
  • Taubheitsgefühl im Operationsgebiet
  • Wundinfektion
  • Nervenverletzung

Was muss vor der Operation beachtet werden?

In einem ausführlichen Aufklärungsgespräch beantwortet Dr. Huemer alle Ihre Fragen bezüglich Ihrer geplanten Handoperation und überprüft, ob gegen den Eingriff medizinische Bedenken bestehen.

Dr. Huemer bittet Sie, folgende Richtlinien vor der Operation zu beachten:

  • Das Rauchen etwa zwei Wochen vor dem Eingriff stoppen.
  • Eine Woche vor der Operation keine blutverdünnenden Medikamente, wie beispielsweise Aspirin oder Marcoumar, einnehmen.
  • Für ausreichende Flüssigkeitszufuhr vor und nach der Operation sorgen.

Da es sich bei dieser Operation meist um einen tagesklinischen Eingriff handelt, können Sie wenige Stunden später wieder nach Hause gehen. Stellen Sie sicher, dass Sie von jemandem abgeholt werden und die erste Nacht nicht alleine zu Hause verbringen.

Was muss nach der Operation beachtet werden?

Dr. Huemer gibt Ihnen, als Nachsorge nach der Operation des peripheren Nervenkompressionssyndroms, detaillierte Anweisungen, wie Sie sich zu verhalten haben. Dies gilt für die Rückkehr zu täglichen Routinetätigkeiten und Ihrer gewohnten Sportart.

Dr. Huemer gibt Ihnen selbstverständlich Informationen zu folgenden Punkten:

  • Vorgehensweise mit den Verbänden
  • Normale Symptome und Anzeichen nach der Operation
  • Symptome und Anzeichen, die auf eine Komplikation hinweisen
  • Instruktionen, welche und wie viele Medikamente einzunehmen sind

Etwaige Nähte werden nach circa zwei Wochen entfernt, wobei in der Regel nicht-auflösende Fäden verwendet werden. Eine lokale Kühlung der Region kann helfen, Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren.

Es ist sehr wichtig, dass Sie die Anweisungen von Dr. Huemer (genaue Einnahme der Medikamente, körperliche Schonung etc.) genau befolgen, um das Ergebnis der Operation nicht zu gefährden!

Wie lange hält das Ergebnis nach einer Operation wegen peripherer Nervenkompression?

Unter normalen Umständen ist das Ergebnis lange anhaltend. Es kann jedoch vorkommen, dass sich erneut eine Narbenbildung einstellt und diese zu einem Druck auf den Nerven führt. Dies würde bedeuten, dass noch einmal operiert werden muss.

Kosten einer Operation für eine periphere Nervenkompression

Die Kosten werden in der Regel von der Krankenkasse oder einer Zusatzversicherung übernommen; falls nicht, ist mit einer Ausgabe in der Höhe von etwa 1.500 € zu rechnen.

Erholungsphase nach einer Operation für eine periphere Nervenkompression

  • zurück zur Arbeit: nach etwa drei Wochen
  • zurück zu sportlicher Aktivität: sechs Wochen

Haben Sie Fragen zum peripheren Nervenkompressionssyndrom? Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin für die Behandlung des peripheren Nervenkompressionssyndroms in Oberösterreich! Dr. Huemer nimmt sich ausreichend Zeit für Sie und bespricht mit Ihnen alle Behandlungsmöglichkeiten des Nervenkompressionssyndroms.